Warum ist Agiliät eine Herausforderung für Personaler?
Agilisierung wird oft nur als eine Reihe von Methoden und Werkzeugen verstanden und ist doch so viel mehr. Der Queb Bundesverband für Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting repräsentiert über 50 namhafte Unternehmen mit mehr als 6 Millionen Arbeitnehmern aller Branchen.
Scrum und Kanban, Design-Thinking, Stand-up Meetings, Lego Serious Play, Whiteboards, Post-its, Miro, Trello, Slack und Yammer – alle diese Methoden und Werkzeuge sind fantastisch. Aber sie sind nichts ohne die Erkenntnis: Agilität ist vor allem eine Haltung und damit eine Kulturfrage.
Gerade im Sinne der Anpassungsfähigkeit an sich ständig verändernde Rahmensituationen und Bedürfnisse, ist die Haltung dazu von weitaus größerer Bedeutung als einzelne Methoden und Werkzeuge. Letztere können getauscht, gemischt oder ersetzt werden.
Was bleibt sind Menschen, die selbst vom Wandel geprägt sind. Sie zu befähigen ihr Potenzial auszuschöpfen, ist die wichtigste und größte Herausforderung in Organisationen.
Im Ergebnis führt das zu mehr Zufriedenheit und Engagement und zieht im besten Fall höhere Kundenzufriedenheit sowie Wachstum nach sich. Die Haltung der Mitarbeiter ist entscheidend für den Erfolg jeder Organisation.
Und welche Funktion in Organisationen, wenn nicht HR (Human Resources), wäre geeigneter, um die so dringend benötigte Haltung zur Agilisierung zu etablieren? Agiliät ist eine Herausforderung für Personaler. Also, auf geht´s, HR!
(Dieser Beitrag vom Queb | Bundesverband für Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting e. V. erschien 2021 in der Publikation Karriere 4.0 als Beilage der Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.-Aboauflage) am 2. Juni 2021)
Queb | Bundesverband für Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting e. V.
Queb ist der Verband namhafter Arbeitgeber zu Exzellenz und Innovationen in den Bereichen Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting.
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