Warum und wie wir Morgen arbeiten: Ein Besuch bei der #NWX18 von Xing

 14. März 2018
Sattelberger Speaker #NWX18
Bild: storytile/XING

Susanne hat vergangene Woche die #NWX18 besucht und war begeistert!
Wir erzählen Euch wie´s war!

 

Warum und wie wir Morgen arbeiten: Ein Besuch bei der New Work Experience von Xing

Basierend auf der erfolgreichen Premiere der NWX Eventreihe von Xing im vergangenen Jahr, gab es am 6. März 2018 jetzt die zweite Auflage des Events.
Schon die erste NWX im Westhafen Event & Convention Center in Berlin war mit knapp 1.000 Teilnehmern sehr gut besucht. Die #NWX18, mit mehr als 1.500 Teilnehmern in der Elbphilharmonie in Hamburg hat diese Rekordzahl deutlich geschlagen.

NewWork NWX18
Bild: storytile/XING

Zu Location und Kulisse gibt es nur folgendes zu sagen: Phänomenal! Und wer bis dahin in Hamburg noch nicht seine Perle gefunden hat, der hat es spätestens mit dem Besuch der „Elphi“ bei blauem Himmel und Eisschollen im Wasser der HafenCity.

New Work Experience: Der Name ist Programm

Die #NWX18 ist eine deutschsprachige Konferenz zur Zukunft der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Transformation der Arbeitswelt in Zeiten beschleunigter Digitalisierung. Die Konferenz umfasst über 80 Redner und insgesamt mehr als 40 Stunden Programm in verschiedenen

Locations im Hamburger Hafen. Mit dabei sind bekannte Gesichter wie bspw. der Philosoph Richard David Precht, Siemens-Vorstandsmitglied Janina Kugel, dm-Gründer Götz Werner, Thomas Sattelberger (MdB und Schirmherr des New Work Awards), aber auch eine Vielzahl weiterer spannender Vor- und Querdenker mit äußerst inspirierenden Impulsen und Geschichten. Die Formate reichen von Vorträgen über Paneldiskussionen, Interviews und Workshops bis hin zum Coaching-Angebot. Sogar für die Betreuung der Kleinsten unter den zukünftigen Arbeitskräften war gesorgt. Denn um einen großen Teil von ihnen geht es ja schließlich in Zukunft.

Mit Techno in die neue Arbeitswelt

Den musikalischen Startschuss gab „Meute“ – eine 11-köpfige Techno Marching Band aus Hamburg. Nach einer lockeren Anmoderation mit der Aufforderung der Entledigung von Krawatten und dem Übergang in ein allgemeines Du, startete das offizielle Programm. Die Dankesrede an die Sponsoren wurde live auf der Bühne gerappt. Und ebenso wurden auch die einzelnen Speaker kurz vorgestellt. Sehr witzig, kurzweilig und einfach anders.

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Precht eröffnete dann die Konferenz mit seinem Beitrag „Digitale Revolution und Zukunft der Arbeit“ mit den Worten: „Wer selbst nicht brennt, kann andere nicht entzünden.“, gefolgt von Prof. Jürgen Schmidhuber (Scientific Director, Swiss AI Lab) mit dem Vortragstitel „K. O. durch KI – steht das Ende der Arbeit bevor?“ und dem Resümee „Männer sind durch KI leichter zu ersetzen als Frauen“. Sodann schloss Janina Kugel ihren Beitrag „New Work: Der Mensch im Mittelpunkt“ mit dem Fazit: „Das Menschliche – also Empathie – wird im Zuge der Digitalisierung immer wichtiger werden.

Mit Götz Werner „Die Treppe muss von oben gefegt werden“ kam anschließend eine ganz besondere Kategorie von Speaker zu Wort: Mit sehr klaren Gedanken, authentisch und mit viel Empathie. Es ist wohl kaum möglich, diesem Mann nicht zu zuhören. Mit dem Beitrag „Ohne Rebellen ist alles nix“ war schließlich noch ein weiterer bekannter „Musterbrecher“, Thomas Sattelberger, am Start.

Und auch die Verleihung des „New Work Award 2018“ war mehr als würdig für die Gewinner der verschiedenen Kategorien! (Hier gibt es eine Übersicht zu den Gewinnern!)

Mein Highlight…

…des Vormittages: Ji-Hae Park, eine äußerst erfolgreiche Violinistin mit ihrer ganz eigenen, sehr persönlichen Geschichte zum Thema New Work: „Je dunkler die Nacht ist, desto heller leuchten die Sterne“ – wunderbar erzählt und phantastisch einfühlsam gespielt. Ein echter Gänsehautmoment!

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Am Nachmittag ging es dann in verschiedene Locations der HafenCity zu parallel verlaufenden, völlig unterschiedlichen Themensettings und Formaten. Den Abschluss fand die #NWX18 in einer grandiosen After Show Party.

Mein Fazit

Es war eine sehr gute Veranstaltung, eine Wahnsinns Location mit einer hervorragenden Organisation. Allerdings: Das vielfältige Angebot machte die Auswahl schwierig – gerade mit Blick auf den Nachmittag. Eigentlich hätte man gerne alles gesehen – was aufgrund des Programmumfangs schier unmöglich war. Und die Menge an Menschen machte ein persönliches Netzwerken und einen offenen Austausch nicht gerade leichter.

Man darf jetzt getrost gespannt darauf sein, ob die kommende #WX19 in der Lage sein wird ihre beiden Vorgänger-Veranstaltungen noch zu übertreffen. Ich bin es jedenfalls!

 

 

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