Queb Leseempfehlungen Mai 2017

 19. Mai 2017

Queb LeseempfehlungDer Mai ist in vollem Gange — und somit gibt es auch neuen Lesestoff! Diesmal mit breit gefächertem Themenspektrum, insofern sollte für jeden etwas dabei sein. Selbst für einen Lacher ist gesorgt.

Eine Auszeichnung für die besten Bewerbererlebnisse

Bei welchem Unternehmen macht das Bewerben am meisten Spaß? Diese Frage beantworten die Candidate Experience Awards, welche nun erstmals auch in der DACH-Region verliehen wurden. Insgesamt 87 Unternehmen haben an dem Wettbewerb teilgenommen, zwölf wurden aufgrund überdurchschnittlich guter Bewerbererlebnisse ausgezeichnet. Weitere Informationen zu der Auszeichnung erfahrt ihr auf Haufe.de.

HR Barcamp in Berlin: Recruiting im Jahre 2030

Jo Diercks fasst in einem interessanten Beitrag auf dem Recrutainment Blog die zentralen Punkte seiner Session auf dem HR Barcamp in Berlin zusammen. Die Fragestellung: Wie wird Recruiting im Jahre 2030 aussehen? Keine einfache Frage — dementsprechend schwierig findet sich darauf eine Antwort. Wir können den Beitrag nur empfehlen.

Von starren Strukturen zur agilen Organisation

In einem Gastbeitrag auf GründerSzene.de beschreibt Andi Bruckschlögl — seines Zeichens Mitbegründer des Startups OnPage.org — die Auswirkungen des Wachstums auf sein Unternehmen: Starre Strukturen mündeten in stockenden Projekten. Über Nacht entschied man sich für die radikale Veränderung der Abteilungsstruktur hin zu einer agilen Organisation. Welche Aufgaben, Hürden und Risiken besagter Entschluss mit sich brachte, erfahrt ihr hier.

Agiles Recruiting für Anfänger

Wir bleiben beim Thema „agil“. Henrik Zaborowski erklärt agiles Recruiting am Beispiel seiner Erlebnisse mit dem Unternehmen MediFox GmbH. Informativ und zugleich schön geschrieben soll das Thema insbesondere Anfängern näher gebracht werden.

Deutsche Großunternehmen planen eigene Single Sign-on-Lösung

Website über Website — Login über Login. Heißt: Für jede Seite separat registrieren sowie anschließend die Zugangsdaten in den Notizen oder dem Passwortmanager hinterlegen — gäbe es nicht Single Sign-on.

Um Internetnutzer vor dem erdrückenden Berg verschiedenster Passwörter zu schützen, haben sich die Technik-Riesen der amerikanischen Westküste — Facebook, Google und Co. — den Conntect-Button einfallen lassen; sozusagen ein Account für alle anderen.

Künftig soll es eine neue Alternative geben: Deutsche Großunternehmen arbeiten gemeinsam an einer eigenen Single Sign-on-Lösung, die bis Mitte 2018 fertig sein und den Datenschutzanforderungen der DSGVO entsprechen soll. Was die neue Technologie mit Personalmarketing und Recruiting zu tun hat, lest ihr auf dem Recrutainment-Blog.

Candidate Experience: Studie zur Kandidatensicht

Wie erleben Bewerberinnen und Bewerber den Bewerbungsprozess? Diese Frage schwebt über der Candidate Experience. Eine neue Studie offenbart Schwächen: Demnach werden Kandidaten bei standardisierten Bewerbungsverfahren in ihrer Individualität nicht gewürdigt. In einem Interview bei Saatkorn geht Prof. Dr. Seifert genauer auf die Ergebnisse der Studie ein.

Bewerberauswahl per Video: Datenschutzbeauftragte kritisieren Bewerbungsverfahren der Behörden

Datenschützer kritisieren neue Formen der digitalisierten und automatisierten Bewerberauswahl per Skype und Co. — für private und öffentliche Unternehmen ein relevantes Thema, dabei müssen sich insbesondere letztere den Hürden des Datenschutzes beugen.

Wirklich nachvollziehbar sind die Ansichten der Datenschutzbeauftragten allerdings nicht; welche Vorteile die neuen Techniken zur Bewerberauswahl mit sich bringen, erklärt Prof. Dr. Anja Mengel in einem Beitrag bei Legal Tribune Online.

In diesem Zusammenhang weisen wir auch auf unsere eigene öffentliche Stellungnahme zum Thema hin.

Das klassische Vorstellungsgespräche abschaffen 

Julian Lürken — seines Zeichens Personalchef bei dem Start-up Hello Fresh — hält nichts von Vorstellungsgesprächen. In der Wirtschaftswoche erfahrt ihr, warum es sich bei der am weitesten verbreiteten Bewerbungsform seiner Meinung nach auch um die schlechteste handelt.

#badlyexplainyourjob

Nun aber mal raus aus der ernsten Recruiting-Welt — zumindest für einen Moment. Erst vor Kurzem machte unter den Twitter-Trends der Hashtag #badlyexplainyourjob die Runde. Darunter finden sich abstrakte Beschreibungen der Nutzer für den eigenen Job — teils sehr lustig, kryptisch aber auch böse. Im Folgenden ein Beispiel — für weitere amüsante Beiträge empfehlen wir euch, dem Recrutainment Blog einen Besuch abzustatten.