Wie geht´s (mit) Snapchat? Was hat es mit Faking im HR auf sich? Ein paar Blicke auf künstliche Intelligenz und smarte Technologien sowie noch mehr Technologie zur Optimierung der Bewerberauswahl. Viel Spaß mit unseren Leseempfehlungen!
Wie Chatbots das Recruiting revolutionieren könnten
„Es ist bald völlig normal, dass Menschen mit Bots kommunizieren“, sagt Max Koziolek, Mitgründer des Unternehmens Spectrm, in einem Interview mit dem Human Resources Manager. Was das schon heute für die Bewerberkommunikationen bedeutet und welche Vorteile das Interview durch eine Maschine für beide Seiten mit sich bringt, erfahrt ihr hier.
Schluss mit Fake News: Weshalb sowohl Firmen als auch Bewerber von Ehrlichkeit profitieren
Warum eine 08/15-Stellenausschreibung im Recruiting-Prozess genauso wenig zielführend ist wie eine geschönte Firmenbeschreibung, verrät die Beraterin und ehemalige Headhunterin Brigitte Herrmann bei W&V Karriere. Denn auch im Bewerbungsprozess gilt für Arbeitgeber und Bewerber: Ehrlich währt am längsten.
Recruiting via Snapchat: Warum Unternehmen jetzt nicht den Anschluss verpassen dürfen
Dieser Artikel im Gründerszene-Magazin gibt einen guten Überblick darüber, weshalb soziale Netzwerke wie Snapchat für Personaler neue Herausforderungen, aber auch neue Möglichkeiten mit sich bringen. Unternehmen, die die digital-affine Generation Y für sich gewinnen möchten, dürfen nicht nur auf die etablierten Kanäle wie Karriereseiten und Jobbörsen zurückgreifen, sondern müssen ihre Recruiting-Tools dringend erweitern. Denn „wer den Sprung zu Snapchat nicht geschafft hat, braucht den Sprung zum dann neuen Netzwerk gar nicht mehr versuchen”, sagt Robindro in seinem Blog HR in Mind. Wie das letztlich aussehen kann, hat McDonalds bereits gezeigt.
Bleibt Snapchat doch nur eine kurze Erfolgs-Story?
Wir bleiben bei Snapchat, möchten euch allerdings auch einen anderen Blickwinkel nicht vorenthalten. Oliver Schwuchow von mobiFlip prophezeit das Ende des sozialen Mediums. Er kürt Instagram zum Gewinner der Social Networks im Rennen um die Gunst von Werbetreibenden und Usern.
Smarte Technologien brauchen immer noch smarte Personaler
Stimmenanalyse noch vor dem ersten persönlichen Bewerbungsgespräch? Smarte Technologien wie „Matilda“ oder „Precire“ machen’s möglich. Doch können im Bereich Human Resources, wo immer noch der Mensch im Mittelpunkt steht, Maschinen den Personaler ersetzen? Sonja Pierer, Geschäftsführerin von Experis Deutschland, hat mit t3n darüber gesprochen.
Wie kommt der passende Bewerber an den passenden Job?
persoblogger.de übt diesen Monat mit einer gewagten These teils starke Kritik am Vorgehen von Personalern. Statt weiterhin untaugliche Personalauswahlmethoden zu verwenden, könnte man vakante Stellen ja genauso gut mal per Verlosung besetzen.
Ein Gedankenexperiment, das zum kritischen hinterfragen anregt.
Wie Personaler Potenzial entdecken: Schluss mit Filter, Selektion und Stereotypen!
Auch Marcus Reif übt auf seinem Blog Kritik an den Auswahlkriterien von Personalern und am Vorgehen in Bewerbungsgesprächen. Auf welche Kompetenzen stattdessen Wert gelegt werden sollten und wie Prozesse optimiert werden können, erläutert er in seinem Blogbeitrag.
Algorithmen gegen Datenflut
Künstliche Intelligenz als Hilfe im Bewerbungsprozess? Ein spezielles Tool wird bei elektroniknet.de vorgestellt: das deutsch-italienische Start-Up Algorithmiko gleicht Datenbanken mit Bewerberprofilen ab und verspricht passende Matchings.
Digitalisierung der Arbeitswelt: Deutschland ist Schlusslicht
Das Randstad Arbeitsbarometer hat neue Zahlen und Erkenntnisse zum Thema Digitalisierung der Arbeitswelt hervorgebracht und einen klaren Handlungsbedarf gezeigt. Obwohl 77% der Arbeitnehmer automatisierte Prozesse als Entlastung empfinden, nimmt die Digitalisierung in Deutschland europaweit den niedrigsten Stellenwert ein. Doch nur etwa die Hälfte aller Befragten glaubt, dass ihr Arbeitgeber eine tragfähige digitale Strategie entwickelt hat. Die vollständige Infografik sowie Pressemitteilung von Radstadt findet ihr hier.
Neuer Code-Editor bei Skype: Livecoding mit Bewerbern
Der Videotelefonie-Anbieter Skype hat ein neues spannendes Feature vorgestellt. Obwohl die Datenschutzbehörde zeitversetzte Video-Interviews zuletzt noch als durchaus kritisch bewertete (s. auch unsere „öffentliche Stellungnahme zur Rechtswidrigkeit von Skype und zeitversetzten Video-Interviews in Personalauswahlverfahren seitens der Datenschutzbehörden„), können Personaler ab sofort Programmieren im Videointerview per Code-Editor live Coding-Aufgaben stellen und das Vorgehen der Bewerber in Echtzeit am Bildschirm verfolgen. Praxisbezogener kann ein Videointerview kaum sein. Mehr dazu gibt es auf dem Recruitainment Blog nachzulesen.